Der letzte Akt hat begonnen: Deutschland vor dem
Finanzkollaps
Oktober
2013. Der Vorhang für den letzten Akt des Finanzkollaps’ ist gefallen. Mit
letzter Kraft versucht die wieder amtierende Merkelsche Regierung das eitle
Europrojekt zu erhalten, die Banken und ruinöse Mitgliedsstaaten zu retten. Und
das alles mit Ihrem und meinem Geld. Richtig gelesen: Sie zahlen bereits. Stück
für Stück läuft in der Republik ein Enteignungsprozess. Wer genau hinschaut,
erkennt die Zeichen klar und deutlich.
Immer wieder stellen sich viele Deutsche die Frage,
wer eigentlich Schuld am Euro und an dessen wirtschaftlichem Dilemma hat. Viele
schöne und abenteuerliche Verschwörungstheorien kursieren im Internet. Zum
Beispiel die von der gewollten Simulation einer wirtschaftlichen Konvergenz, in
der man es schwachen Staaten ermögliche sich hoffnungslos zu verschulden um sie
sich dann „ohne einen Schuss“ einverleiben zu können. Sehr schön ist auch die
Theorie, dass die USA Interesse an den angeblich gewaltigen Vorräten an Öl und
Gas in Griechenland haben. Mit aller Macht habe daher Papandreou den Bruch
Griechenlands mit Europa herbeiführen müssen, damit man dann die Rohstoffe
teuer nach Amerika verkaufen könne.
Wer wie viel Schuld an der Misere hat, ist letztlich
egal. Fest steht: Deutschland steht unmittelbar vor dem Finanzkollaps und die
Vorzeichen zeigen dieses deutlich. Warum wohl, glauben Sie, werden Sie intensiv
überwacht? Warum sollen Sie Ihr Geld auf das Konto bringen und keine Sachwerte
kaufen? Warum manipulieren die Banken und die Regierung wohl die Märkte? Warum
wohl will die Europäische Union die deutsche Einlagensicherung plündern? Warum
wird das Bargeld in der EU schrittweise abgeschafft?
10.860.000.000.000,-
Euro für die Räuberbanden der EU-Finanzelite
Mal ehrlich…haben Sie die Zahl in der Überschrift
auch von rechts nach links nach Einheiten sortiert? Und wenn Sie alles richtig
gemacht haben, dann kommen Sie auf 10,86 Billionen Euro. Das ist die Summe, die
auf Privat- und Firmenkonten in der Eurozone liegt.* Und das ist die einzige
Quelle für die Plünderbanden der Finanzmachteliten Europas mit der sie marode
Banken retten können. Dass der gesamte Bankensektor ins Wanken geraten ist,
weiß der geneigte Leser. Mit zwei massiven Problemen haben die Banken dieser Welt
zu kämpfen. Das Eigenkapital ist zu niedrig und sie halten ominöse Geschäfte in
ihren Bilanzen, die bei Fälligkeit die sofortige Pleite des Instituts nach sich
ziehen – Beispiel: Credit Default Swaps. Allein diese „Tauschgeschäfte“ machen
weltweit 638 Billionen US-Dollar aus. Europäische Banken haben den Vorteil,
dass sie gerettet werden – koste es, was es wolle. Die Rettung ist garantiert. Natürlich
auch mit Ihrem Geld.
*(Quelle: Eurostat, Bloomberg, Goldman Sachs)
Der
letzte zahlt die Zeche und macht das Licht aus
Deutschland ist in der EU das letzte Land mit
Finanzreserven. Allerdings werden wir auch diese nicht mehr lange haben, denn
Brüssel plant ganz offiziell die Einlagensicherung Deutschlands zu plündern.
Einlagensicherung ist ein Wort, das an und für sich erstmal gar nicht so
gefährlich klingt. Genaugenommen aber sichert sie die Einlagen, die die
Menschen erwirtschaftet und gespart haben. Das Geld eben, das Sie zur Bank
gebracht haben. Geld, das Sie für Ihre Kinder und Enkel angelegt haben, sich für
ein Eigenheim oder einen neuen Wagen zurückgelegt haben. Oder mit dem Sie sich
in der Rentenzeit Ihre Existenz sichern wollten. Über die Einlagensicherung aus
Deutschland freuen sich unsere EU-Partner besonders. Dank der europäischen
Bankenunion, der Wolfgang Schäuble am 13. Mai 2013 zugestimmt hat, zahlen wir nun
auch für andere europäische Banken. Danke, Herr Schäuble.
Die
Enteignung offenbart sich im Bargeldverbot und in der Schnüffelaffäre
Das ist aber gemein und unerhört – so der Tenor aus
Berlin, als es um die NSA-Affäre ging. Stück für Stück kamen immer mehr
Geheimdienste ans Licht, die deutsche Wirtschafts- und Privatdaten unter dem
Deckmantel der Terrorbekämpfung einsehen und speichern. Berlin ist empört.
Zumindest nach Außen. Denn die deutschen Behörden profitieren von diesen Daten
der Amis. Schließlich haben sie so auch Zugang zu Ihren Kontodaten. Und mit
Kontodaten sind nicht nur Kontonummer und Kontostand gemeint, sondern eben auch
Passwörter und Zahlenkombinationen für Onlinekonten. Der Staat könnte also
Abbuchungen von Ihrem Konto veranlassen und vor allem: im Notfall einen
Banken-Run sofort im Keim ersticken! Glauben Sie nicht? Am 21. März 2013 hat der
Bundestag einer Gesetzesänderung zugestimmt, die z. B. alle Internet-Anbieter
verpflichtet, auf Anfrage Passwörter und PIN-Codes für E-Mail-Konten und
Online-Banking Preis zu geben. Große Anbieter müssen den Behörden sogar eine
Schnittstelle zur Verfügung stellen, die es ermöglicht ALLE Bürger
flächendeckend und vollautomatisch zu überwachen. Die Stasi der DDR hat von
solchen Möglichkeiten nur geträumt!
Wie passt es hier doch ins Bild, dass die Machteliten
Europas immer lauter ein Bargeldverbot fordern. Natürlich angeblich auch nur zu
Ihrem Schutz und zum Schutz vor Terrorismus und Kriminalität. Bargeld, das
nicht auf der Bank liegt, bringt Sicherheit für den Sparer. Da immer mehr
Menschen Bargeld bunkern, macht es der Staat dem Bürger immer schwerer dieses
auch wieder in Umlauf zu bringen. Große Summen bar zu bezahlen, wird immer
schwieriger. Warum wohl? Politiker mögen es nicht, wenn Sie Ihr Geld zuhause
haben, denn dann können sie es nicht für ihre Rettungsorgien verwenden. Und
Banker möchten Ihr Geld auf dem Konto, damit sie es für riskante
Finanzgeschäfte verwenden können.
Kein
Bankenstresstest 2013 in der EU
Wir stehen schon kurz vor dem Kollaps in der EU. In
Brüssel und Berlin ist das auch weitreichend bekannt. Der für dieses Jahr
geplante Stresstest für europäische Banken wurde auf 2014 verschoben. Gut, der
Zustand der Banken ist – so glaube ich – wesentlich schlechter, als es immer
kommuniziert wird. Das wissen die Damen und Herren in den Schaltzentralen der
EU auch. Und deshalb versucht man diesen Zustand erst gar nicht mehr zu
kaschieren, wie man das früher immer getan hat. Erinnern Sie sich? Zypriotische
Banken im Stresstest? Das war im Juli 2011. Das Urteil der Europäischen
Banken-Aufsichtbehörde und der Europäischen Zentralbank damals: „Alle Banken
des Landes (Anmerk. d. Verf.Zypern) in guter Verfassung“. Acht Monate später
brach der Bankensektor Zyperns zusammen, Sparer wurden enteignet.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis uns Deutsche das
gleiche Schicksal blüht. Der Zusammenbruch ist unausweichlich, solange in
Berlin die Heerschar der „alten Politikintreganten“ herrscht. Also: Wer kann,
sollte sein Bargeld von der Bank abheben und am besten noch in eine
Fremdwährung tauschen. Denn das Blaue, das Regierung und Banken uns vom Himmel
versprechen, ist in Wirklichkeit rabenschwarz.
Jetzt hab ich Angst :(
AntwortenLöschenAngst muss man nicht direkt haben, aber ein Überdenken der eigenen finanziellen Situation ist dringend ratsam.
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